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Gedicht
In Dresden stand einst stolz und fest,
Die Carolabrücke, ein Bauwerk der Best’.
Doch eines Nachts, im Dunkel der Zeit,
Brachte Korrosion das Ende, weit und breit.
Steuergelder flossen, doch wohin?
Nicht in die Brücke, das war der Sinn.
Sanierung geplant, doch zu spät erkannt,
Die Brücke stürzte, wie Sand durch die Hand.
Chlorid und Rost, die stillen Feinde,
Fraßen sich durch, ohne Eile und Ende.
Ein Mahnmal nun, für alle zu sehen,
Was passiert, wenn Gelder fehlgeleitet gehen.
Die Straßenbahn hielt, das Glück war hold,
Kein Mensch verletzt, doch die Brücke, sie rollt.
In die Elbe, ein trauriger Blick,
Ein Symbol für Verschwendung, Stück für Stück.