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Der Digitale Euro – Kettner Live Webinar Anmeldung

Aktuelles Video von Kettner:
Deutsches Sozialsystem kollabiert: Das sind die dreisten Pläne der Regierung! (betrifft jeden)

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Eine Abrechnung mit den technokratischen Zumutungen der Europäischen Union

Es ist ein Schauspiel von tragikomischer Dimension, das sich derzeit auf den marmorgekachelten Fluren der europäischen Bürokratie entfaltet. Die Pläne zum digitalen Euro, zur digitalen Identität und zur Einrichtung eines allumfassenden Vermögensregisters unter der Ägide der sogenannten AMLA – einer Behörde, deren Name bereits klingt wie ein kafkaesker Verwaltungsalbtraum – sind nichts weniger als ein Frontalangriff auf die Würde des freien Bürgers.

Der digitale Euro, jenes synthetische Zahlungsmittel aus der Retorte, ist der feuchte Traum jener Zentralbanktechnokraten, die sich nach der totalen Kontrolle sehnen, während sie in ihren fensterlosen Sitzungsräumen das letzte Quäntchen Privatsphäre aus dem monetären Leben der Menschen herauspressen. Bargeld – einst Symbol individueller Souveränität – soll durch eine programmierbare Währung ersetzt werden, deren Verwendung jederzeit eingeschränkt, überwacht oder gar widerrufen werden kann. Man nennt es Fortschritt. Ich nenne es: fiskalische Knechtschaft.

Die digitale ID, ein weiteres Juwel im Diadem der Kontrollfantasien, ist der Versuch, den Bürger in eine algorithmische Schablone zu pressen – ein gläserner Untertan, dessen Existenz sich nur noch durch QR-Codes und biometrische Daten legitimiert. Die Vorstellung, dass ein Mensch sich künftig nur noch durch eine staatlich vergebene digitale Signatur ausweisen darf, ist der feuchte Alptraum eines jeden aufgeklärten Geistes. Es ist die Wiedergeburt des Passierscheins – diesmal nicht aus Papier, sondern aus Code.

Und schließlich die AMLA, jene neue Superbehörde, die sich anschickt, das Vermögen der Bürger zu katalogisieren wie einst ein königlicher Schatzmeister die Kronjuwelen. Unter dem fadenscheinigen Vorwand der Geldwäschebekämpfung soll ein Register entstehen, das selbst private Vermögensgegenstände ab einem Wert von 200.000 Euro erfassen will. Aktien, Immobilien, Kunstwerke, ja sogar Kryptowährungen – nichts soll verborgen bleiben. Die EU nennt es Transparenz. Ich nenne es: fiskalische Inquisition.

Die geplanten Befugnisse dieser Behörde sind von einer Drakonik, die selbst einem Sonnenkönig zur Ehre gereichen würde: Kontensperrungen, Hausdurchsuchungen, millionenschwere Strafen. Es ist, als hätte man den Leviathan neu erfunden – diesmal nicht mit Schwert und Zepter, sondern mit Datenbank und Dekret.

Diese Pläne sind nicht Ausdruck von Fortschritt, sondern von Hybris. Sie sind das Werk einer politischen Klasse, die den Bürger nicht als Souverän, sondern als zu verwaltende Variable betrachtet. Es ist die technokratische Tyrannei im Gewand der Modernisierung.

Hinfort mit der EUDSSR!