In einem ruhigen Viertel in Berlin, umgeben von alten Bäumen und Kopfsteinpflasterstraßen, leben die Miterben einer umfangreichen Erbschaft. Es gibt jedoch Spannungen, da einer der Miterben, Thomas, seine Ausgleichszahlungen nicht geleistet hat, was zu einem Rechtsstreit führte. Schließlich entscheidet das Gericht, dass Thomas verhaftet werden soll.
Eines nebligen Morgens fährt eine unauffällige Polizeikolonne langsam die Straße entlang und hält in der Nähe von Thomas‘ Haus. In der Stille des frühen Morgens kann man das Rascheln der Blätter hören, während die Beamten aus den Fahrzeugen steigen und sich strategisch um das Gebäude positionieren. Die Nachbarn, überrascht und besorgt, spähen neugierig hinter ihren Gardinen hervor.
Ein Polizeisprecher tritt mit einem Megaphon vor und spricht ruhig und bestimmt: „Herr Thomas Müller, wir haben einen Haftbefehl gegen Sie. Bitte kommen Sie friedlich heraus und leisten Sie keinen Widerstand.“
Thomas, der die Situation durch das Fenster beobachtet, erkennt, dass es kein Entkommen gibt. Er atmet tief durch, öffnet die Haustür und tritt hinaus, die Hände erhoben. Die Polizisten nähern sich vorsichtig, legen ihm Handschellen an und führen ihn zu einem der Fahrzeuge. Der Sprecher informiert ihn über seine Rechte und erklärt, dass er wegen Nichterfüllung der gerichtlichen Anordnung verhaftet wird.
Während die Polizeikolonne mit Thomas davonfährt, kehrt langsam Ruhe in die Straße zurück. Die Nachbarn fragen sich, wie es so weit kommen konnte und sprechen leise über die Ereignisse. Thomas‘ Familie hofft, dass dies der Beginn der Lösung ihrer Erbschaftsprobleme ist und sie endlich Frieden finden können.