https://youtu.be/LXxY8tD8o9E?si=eHaYEbyNWhtMsBMS
Das törichte Spiel der Kriegstreiber
In gold’ner Hall’ mit stolzem Gang,
wo Reden laut und lügenlang,
sitzt Adel hoch auf prunk’gem Thron,
doch unter ihm die Welt zerfron’.
Mit Bändern rot und Blicken kalt,
rufen sie Krieg, der Ruhm verheißt,
vergessen Leid, das langsam fällt,
vergessen Tränen, Blut und Geist.
Den Ruf der Trommeln hören sie kaum,
nur Lorbeer schmückt ihr hohes Haupt.
Doch unter Stahl und rauch’gem Raum
wird eines Tages Ruhm entlaubt.
O, Narrheit, die das Schwert erhebt,
für Ehre, die im Wind verweht!
Doch wer den Frieden wahr versteht,
weiß, dass nur Liebe ewig lebt.
Ein edles Herz, ein reiner Geist
kennt nicht den Pfad der kranken Macht,
weiß, dass das Schicksal Wahrheit heißt
und Krieg nur Dunkel aufgebracht.