Monat: September 2024

Gedicht über

Die gierigen Märkte

In den Städten, groß und klein,
Stehen Märkte, hell und fein.
Doch hinter glänzendem Schein,
Kann oft Gier verborgen sein.

Mit Angeboten, bunt und laut,
Locken sie die Menschen raus.
Rabatte hier, Aktionen dort,
Doch was steckt wirklich hinterm Wort?

Die Preise steigen, Tag für Tag,
Während der Gewinn sich mehren mag.
Die Kunden zahlen, oft zu viel,
Für das tägliche Lebensspiel.

Die Märkte wachsen, immer mehr,
Doch wo bleibt das soziale Flair?
Kleine Läden müssen weichen,
Während die Großen weiter schleichen.

Doch wir, die Kunden, haben Macht,
Können wählen, Tag und Nacht.
Bewusst einkaufen, fair und klar,
Für eine Zukunft, wunderbar.

In einem Land, nicht weit von hier, Regiert ein seltsames Kabinett, oh wirr. Mit Ideen, die so schrill und bunt, Dass mancher Bürger nur staunt und wund.

Sie planen Brücken aus Papier, Und Straßen aus purem Bier. Gesetze schreiben sie im Schlaf, Und träumen von einem Einhornschaf.

Der Kanzler spricht in Rätseln gern, Die Minister tanzen um den Stern. Ein jeder Tag ein neues Spiel, Doch keiner weiß, was wirklich Ziel.

Die Bürger lachen, weinen, schrein, Was soll das nur für eine Regierung sein? Doch eines ist gewiss, mein Freund, In diesem Land wird nie geweint.

Denn trotz des Chaos, trotz der Not, Bleibt immer Hoffnung, bleibt das Brot. Und eines Tages, wer weiß schon wann, Kommt wieder Ordnung, dann und wann.